Johannes Tesfai

Einige westliche Länder wollen Palästina anerkennen – warum?

In Gaza findet ein Völkermord statt, und der hat eine lange Vorgeschichte, so Sarit Michaeli von der israelischen NGO B’Tselem

Den Menschen in dem Küstenstreifen fehlt es an allem – das ist gewollt, so Riad Othman von medico international

In Trumps Umfeld gibt es einige weiße Südafrikaner, die anscheinend noch eine Rechnung mit dem neuen Südafrika offen haben

Dass eine Waffenfabrik nicht unbedingt Waffen herstellen muss, zeigt ein Blick in die Geschichte

Reihe: Funktioniert das?

Die Krise der Nato weckt in Europa imperiale Träume

Claudia Jones machte die US-Linke feministischer und die karibische Kultur in London bekannt

Das Abkommen zwischen Israel und der Hamas schafft keinen nachhaltigen Frieden

Rio Reiser ist eine deutsche Popikone, die alten politischen Songs stören dabei aber manchmal

Im Nahostkonflikt halten viele an der Zweistaatenlösung fest – dabei wurden schon immer Alternativen formuliert

Die Krise Haitis könnte unter lokaler Beteiligung gelöst werden, das droht aber wieder zu scheitern

In den Verhandlungen über den Gaza-Krieg geht es nicht nur um eine Waffenruhe, sondern auch um die Abwehr eines regionalen Großkonflikts

Der Rechtsruck in Israel steht einem Frieden im Gazakrieg entgegen, meint der Historiker Yair Wallach

Mit der Revolution in Portugal 1974 brach eine Welle von Fabrikbesetzungen und Landaneignungen aus

Anton de Kom kämpfte gegen den niederländischen Kolonialismus und die deutsche Besatzung – er starb im KZ

Der linke Fotojournalist Oren Ziv über die gesellschaftliche Stimmung und Perspektive der Linken in Israel

Im Hamburger Tierpark Hagenbeck streiken die Beschäftigten unbefristet für einheitliche Konditionen

Aufgeblättert: »Das Schloss der Schriftsteller« von Uwe Neumahr

Durch den Putsch in Niger verliert die Bundesrepublik an Einfluss in Westafrika

Zur Debatte um eine linke AfD-Verbotskampagne

Der westliche Marxismus wird 100 – er ist vor allem aus der Erfahrung der Konterrevolution entstanden

Italien nutzt Migration als Testfeld für autoritäres Regieren

Der Autor Ralf Ruckus über linke Opposition, Feminismus und Repression

In den 1930er Jahren entstand gegen den Überfall Italiens auf Äthiopien die erste globale antikoloniale Bewegung

Linke und kleine Verlage geraten durch die Insolvenz der Sozialistischen Verlagsauslieferung unter Druck

Der Film »Unruh« sucht auf eigentümliche Weise nach dem Erfolg des frühen Anarchismus in der Schweiz

Ibrahim Arslan und Katrin Kirstein über die Etablierung des selbstorganisierten Gedenkens nach den Möllner Brandanschlägen

Charlotte Wiedemann untersucht in ihrem neuen Buch das Verhältnis von Nationalsozialismus und Kolonialismus

Aufgeblättert: »Sklaverei bilanzieren« von Caitlin Rosenthal

Tatjana Niederberghaus von Unrast über den Umgang mit der Verlagskrise und linkes Publizieren

Das Klimacamp in Hamburg will eine internationalistische Bewegung

Im karibischen Trinidad und Tobago war »1968« eine zweijährige Bewegung aus Streiks, Demonstrationen und militanten Kämpfen

Frank B. Wildersons III Buch »Afropessimismus« ist ein kontroverser Beitrag zur gegenwärtigen antirassistischen Theorie

Nicole Mayer-Ahuja erklärt, warum einige Berufe zwar als systemrelevant gelten, sich die Arbeitsbedingungen aber trotzdem nicht verbessert haben

»Wetten dass..?« und »TV total« sind zurück, und es ist so schlimm wie befürchtet

Die Ampel­koalition in spe will den Acht-Stunden-Tag abschaffen

Aufgeblättert: »Götterfunken« von Hannes Köhler

C.L.R. James’ Buch »Die schwarzen Jakobiner« über die haitianische Befreiung ist bis heute aktuell

Ganz neu ist die progressive Endzeitstimmung nicht

Dorothy Wests Roman »Die Hochzeit« behandelt ein hierzulande unbekanntes Thema – die Schwarze Oberschicht

Dänemark und Griechenland setzen Pläne zur Abwehr von Geflüchteten auf eigene Faust durch

Ein Lob des Cornerns in Zeiten der Pandemie

Das Bremer Standesamt verweigert Schwarzen Kindern die Geburtsurkunde

Die Anthologie »Klasse und Kampf« passt gut in den herrschenden Kulturbetrieb

Eva Kuschinski und Marvin Hopp über die Schwierigkeiten, sich am Arbeitsplatz Universität zu organisieren

Linke Schwarze Bewegungen gibt es in Großbritannien seit den 1960ern, sie sind hierzulande unbekannt

Der Skandal am Schauspielhaus Düsseldorf zeigt, dass der alte Rassismus auch am Theater noch herrscht

Die neuen Vorsitzenden der Linkspartei sollten keine Hoffnungen bei Aktivist*innen wecken

Natasha A. Kelly, Expertin für Schwarze deutsche Geschichte, Antirassismus und Frauenbewegung, über afrodeutsche Politik

Caro Keller von NSU-Watch über den Richterspruch gegen den Mörder von Walter Lübcke, die Neonazi-Szene in Kassel und die verhinderte Aufklärung rechten Terrors

Der Umgang mit den Möllner Brandmorden von 1992 ist ein Lehrbeispiel – für offizielle Ignoranz wie auch die Selbstorganisierung von Hinterbliebenen

Karin Ritter war der Star des »Unterschichtenfernsehens« – ihr Rassismus wurde dort als individueller Charakterfehler verzerrt

Linke Aktivist*innen berichten über die Maßnahmen in von der Pandemie wenig betroffenen Staaten

Kein Putsch, aber trotzdem gefährlich: Rechte stürmen das Capitol.