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Was bleibt von der linken Gegenöffentlichkeit?

Linke und kleine Verlage geraten durch die Insolvenz der Sozialistischen Verlagsauslieferung unter Druck

Von Guido Speckmann und Johannes Tesfai

Wer kauft heute noch linke Bücher? Die linken Verlag kommen nicht aus der Krise. Foto: Achim vom Tal / Flickr , gemeinfrei

Eigentlich war die Sozialistische Verlagsauslieferung (sova) eine linke Erfolgsgeschichte. Zuletzt hatte sie für über 70 kleinere Verlage mit linkem oder gegenkulturellem Anspruch Lagerung und Vertrieb ihrer Bücher übernommen. Darunter Karl Dietz Berlin, PapyRossa, Edition Tiamat, Unrast oder Ventil. Doch im November letzten Jahres hat die Auslieferung mit Sitz im hessischen Maintal Insolvenz angemeldet. Eine Nachricht, die die Verlagsszene aufschreckte – zumal sie mitten in das beginnende Weihnachtsgeschäft platzte.

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