Erinnerungskultur
-
2021
-
»Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst«
In Hanau zeigt sich erneut, dass selbstorganisiertes Gedenken an die Opfer rechter Gewalt auch eine widerständige Praxis gegen den deutschen Normalzustand ist
-
Weiter so für die Mehrheitsgesellschaft
Nach dem antisemitischen Anschlag von Halle verfolgt die Politik das Ziel, schnellstmöglich zu einem Normalzustand zurückzukehren, den es für Marginalisierte nicht gibt
-
Deutschland endlich befreit?
Der Hamburger Skandal um NS-Profiteure als Mit-Mieter eines Zentrums für Shoah- und Porajmos-Gedenken verdeutlicht, was hierzulande als »Aufarbeitung« gilt
-
»Es wird unser Symbol sein«
Überlebende des NSU-Terrors in Köln kämpfen gemeinsam mit Unterstützer*innen für ein Mahnmal gegen Rassismus
-
-
2020
-
Das Modell Maxingpark
Warum kolonialistische Statuen in Österreich so bald nicht niedergerissen werden
-
Vehikel der Erinnerung
Christian Dürr verknüpft in seinem Roman »Die Befreiung oder Marcelos Ende« die Geschichte von Shoah-Überlebenden mit der von Opfern der lateinamerikanischen Diktaturen