Pakt gegen Arévalo
In Guatemala deutet sich nach der Wahl eine Linkswende an – die Widerstände des alten Establishments sind indes groß
Von Tobias Lambert

Die herrschende Elite hat sich verzockt. Eigentlich deutete alles darauf hin, dass sich in der Stichwahl in Guatemala am 20. August zwei Kandidat*innen gegenüber stehen würden, die das bestehende System des umgangssprachlich so genannten Paktes der Korrupten stützen. Diese Netzwerke in Justiz, Politik, Wirtschaft und Militär, die eng mit dem organisierten Verbrechen verzahnt sind, geben in Guatemala seit Jahren den Ton an. Damit das so bleibt, hatte das Oberste Gericht im Vorfeld der ersten Runde am 25. Juni drei unbequeme Kandidat*innen mit Antrittsverboten belegt. (ak 694)

Noch kein Abo?
Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!
-
Jahres-Abo
-
monatlich auf 36 Seiten, plus Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
Sonderheft!
-
Abo-Prämie!
-
-
Probe-Abo
-
monatlich auf 36 Seiten, plus Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
nicht als Geschenk-Abo möglich
-
-
Sozial-Abo
-
monatlich auf 36 Seiten, plus Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
Sonderheft!
-
Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?
Zum Login