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Schlossbau im Sumpf

Ex-Gorillas-Arbeiterin Duygu Kaya über wilde Streiks, ihre Erfahrungen mit den DGB-Gewerkschaften und die Notwendigkeit, das deutsche Streikrecht zu reformieren

Interview: Jan Ole Arps und Nelli Tügel

Eine Frau mit Sonnenbrille und dunklem Mantel spricht auf einer Art Parkplatz in ein Mikrofon, hinten lehnt eine Aldi Tüte an einer Bretterbude, vorne steht ein Schild mit der Aufschrift "Für ein umfassendes Streikrecht"
Das deutsche Streikrecht entnazifizieren: Duygu Kaya im April 2023 vor dem Landesarbeitsgericht Berlin. Foto: Jan Ole Arps

Duygu Kaya kam 2018 aus der Türkei nach Berlin. Sie ist Englischlehrerin und hat einen Bachelor in Film- and Screenwriting. In Deutschland landete sie in einem Kreislauf der Prekarität, wie sie sagt, u.a. beim Online-Lieferdienst Gorillas. Dort war Kaya eine Anführerin der Streiks im Herbst 2021 – sie wurde gekündigt und kämpft inzwischen vor Gericht dafür, dass in Deutschland wilde Streiks legalisiert werden. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen mit den Gewerkschaften in Deutschland, darüber, wie sie lernte, was »wilde« Streiks sind, und dass schon vor 50 Jahren migrantische Arbeiter*innen illegal streiken mussten.

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