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VW = Verkehrswende

In Wolfsburg setzen sich Aktivist*innen seit 2019 für eine Produktionsumstellung und Vergesellschaftung der Autoindustrie ein

Von Tatjana Söding

Ein großes Transparent, auf dem steht: "Wer künftig Straßenbagnen baut, keine Arbeitsplätze klaut. Tut etwas, das allen nützt, die Umwelt und das Klima schützt." Im Hintergrund Zelte eines Camps.
Was ist dem noch hinzuzufügen? Szene vom Verkehrswendecamp in Wolfsburg. Foto: StephanKrull/Twitter

In der deutschen Linken wird aktuell darüber diskutiert, wie eine ökosoziale Bewegung Legitimität und veränderndes Potenzial erlangen kann: Auf der einen Seite stehen jene Linke, die der klassischen marxistischen Idee treu bleiben, und sagen, dass es die Masse der Arbeiter*innen braucht, um ein revolutionäres Momentum zu schaffen. Ihre konkreten Strategien führen jedoch selten zum eskalativen Moment: Gewerkschaften klammern sich ganz überwiegend an bestehende Arbeitsplätze, anstatt eine Transformation mitzutragen, die bessere Arbeit für die Zukunft schafft.

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