Die Grenze nach Süden schließen
Ein tödlicher Brand in einem Abschiebezentrum für Migrant*innen im mexikanischen Ciudad Juárez wirft ein Schlaglicht auf die brutalisierte US-Grenzpolitik
Von Jana Flörchinger

Migrieren ist kein Verbrechen« steht auf einem der vielen Transparente, das an den zwei Meter hohen und in engen Abständen einzementierten Stahlbarren befestigt ist, die ein Abschiebezentrum in der nordmexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez umzäunen. Hier, nur wenige hundert Meter entfernt von der Grenzbrücke, die über den weitgehend ausgetrockneten Rio Bravo von Ciudad Juárez nach El Paso, Texas, führt, haben Migrant*innen, Anwohner*innen und Gruppen aus den sozialen Bewegungen der Stadt eine Mahnwache aufgebaut, um 39 Opfern und vielen Verletzen nach einem Brand in einem Abschiebezentrum zu gedenken.

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