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Die Grenze nach Süden schließen

Ein tödlicher Brand in einem Abschiebezentrum für Migrant*innen im mexikanischen Ciudad Juárez wirft ein Schlaglicht auf die brutalisierte US-Grenzpolitik

Von Jana Flörchinger

Ein Auto steht unter einem Parkdach, dahinter ein hoher Zaun mit Stacheldraht, der sich einen Hügel hinaufzieht, dahinter kleine Häuser
Trump mobilisierte mit dem Kampf gegen Migrant*innen seine Wähler*innen. Biden hat nun zwar eine der Maßnahmen aufgehoben; »Lücken« im Grenzzaun werden aber weiterhin geschlossen. Durch die Grenze geteilte Stadt Nogales im US-Bundesstaat Arizona und Mexiko. Foto: Kornelia Kugler

Migrieren ist kein Verbrechen« steht auf einem der vielen Transparente, das an den zwei Meter hohen und in engen Abständen einzementierten Stahlbarren befestigt ist, die ein Abschiebezentrum in der nordmexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez umzäunen. Hier, nur wenige hundert Meter entfernt von der Grenzbrücke, die über den weitgehend ausgetrockneten Rio Bravo von Ciudad Juárez nach El Paso, Texas, führt, haben Migrant*innen, Anwohner*innen und Gruppen aus den sozialen Bewegungen der Stadt eine Mahnwache aufgebaut, um 39 Opfern und vielen Verletzen nach einem Brand in einem Abschiebezentrum zu gedenken.

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