Modernisierung des imperialen Energieregimes
Deutscher Staat und Industrie erschließen fossiles Flüssiggas und »grünen« Wasserstoff – die Kosten werden systematisch abgewälzt
Von Lasse Thiele

Das Letzte, was wir akzeptieren dürfen, ist eine Art von grünem Energie-Imperialismus«, verkündete Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck kürzlich in Namibia. Der Satz, wie abgeschrieben bei der Klimagerechtigkeitsbewegung, diente dem Versuch, Deutschland als den korrekteren Wasserstoff-Handelspartner zu präsentieren. Während andere nur Energie aus Ländern wie Namibia abziehen wollten, sorge sich Deutschland zuerst um die Versorgung der namibischen Bevölkerung. Nur was »übrig bleibe«, nehme man gerne ab, war in einer breit zitierten dpa-Meldung zu lesen.

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