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Prekäre Versorgungslage

Der aus der Ukraine exportierte Mais landet vor allem in Futtertrögen – derweil werden im Agrarsektor die Weichen für die Zeit nach dem Krieg gestellt

Von Eva Gelinsky

Zu sehen ist ein Melkkarussel mit Kühen.
So war das irgendwie nicht gedacht: Die aus der Ukraine importierten Agrargüter dürften vor allem als Futtermittel in der Intensivtierhaltung eingesetzt werden. Foto: Wikimedia Common , CC BY-SA 3.0

Seit Ausbruch des Krieges konnten im Rahmen des Schwarzmeer-Abkommens gut 26 Millionen Tonnen Agrargüter aus der Ukraine exportiert werden. Mit der am 18. März verkündeten Verlängerung des Abkommens um 60 Tage ist die Gefahr eines erneuten Preisanstiegs zumindest vorerst gebannt. Das Getreideabkommen war erstmals im Juli 2022 zwischen Russland, der Ukraine, der Türkei und den Vereinten Nationen geschlossen worden. Trotzdem befindet sich der globale Preisindex für Nahrungsmittel nach wie vor auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren.

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