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Das Imperium mischt mit

Mileis Sieg bei den Zwischenwahlen in Argentinien ist nicht das Ergebnis einer rechten Hegemonie, sondern einer Drohung

Von Robert Samstag

Milei läuft hinter Trump her in den Eingang in eine Gebäude und zeigt zwei Daumen hoch. Zwei Soldaten halten jeweils die Fahnen von Argentinien und den USA.
Ziemlich rechte Freunde: US-Präsident Trump (l.) scheute keine Kosten, die argentinische Wirtschaft und Javier Milei zu stützen. Foto: picture alliance / Anadolu / Celal Gunes

Euphorisch wurde der Wahlsieg von Javier Milei bei den Parlamentswahlen am 26. Oktober in den globalen Finanzzentren in New York und der Londoner City empfangen: Die Titelseite des Wall Street Journal schwärmte gar von der Möglichkeit einer »Revolution des freien Marktes« in Argentinien. Umso enttäuschter war die gesellschaftliche Linke, die erwartet hatte, dass Milei für seinen harten Sparkurs abgestraft wird.

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