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Marx ohne Selbstkritik

Ohne Differenzierung wird es in der Debatte um das Verhältnis von Marxismus und Rassismus nicht gehen

Von Kolja Lindner

einige Segelschiffe vor einem Hafen. Es steigt Rauch auf.
Die Fortschrittserzählung von Marx speiste sich auch aus dem britischen Kolonialismus: Schiffe des Empires vor Kalkutta. Foto: gemeinfrei

Es ist sehr erfreulich, dass es im deutschsprachigen Marxismus wieder mehr Aufmerksamkeit für Rassismus gibt. Das Buch »Die Diversität der Ausbeutung« hat dazu beigetragen. Ob es die Debatte zum Thema allerdings wirklich voranbringt, kann bezweifelt werden. Zumindest wenn die zahlreichen Differenzierungen in Rechnung gestellt werden, die in der Auseinandersetzung um Rassismus, Eurozentrismus und Kolonialismus bei Marx und im Marxismus bereits erreicht wurden.

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