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Ein Vergesellschaftungsgesetz für Berlin

Deutsche Wohnen und Co enteignen startet den nächsten Anlauf

Von Bana Mahmood

Mehrere Menschen mit Masken und lila Westen sitzen auf der Straße und halten ein PLakat hoch, auf dem steht: "Damit Berlin unser Zuhause bleibt"
Nach Jahren der Verschleppung durch den Senat reicht es den Leuten von Deutsche Wohnen & Co enteignen. Foto: Deutschen Wohnen & Co enteignen

Der Auftrag im September 2021 war eindeutig: Eine Mehrheit der Berliner*innen stimmte für die Vergesellschaftung der Immobilienbestände großer Wohnungskonzerne. Vier Jahre später: noch immer kein brauchbares Gesetz, keine Umsetzung. Stattdessen lieferte der Senat Prüfaufträge, juristische Ausflüchte und politische Nebelkerzen. Das ist mehr als Trägheit: Es untergräbt das Vertrauen in demokratische Verfahren. Wenn ein Volksentscheid folgenlos bleibt, wird Beteiligung zur Kulisse.

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