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Alice in der Bleiwüste

Das Phänomen der geringen Literalität unter Arbeiter*innen hat die Klassenlinke bislang weitgehend ignoriert

Von Slave Cubela

Drei Männer stehen in Shanghai vor einem Glaskasten, in dem Zeitungen aufgehängt sind. Sie lesen. Das Bild ist schwarz-weiß.
Eine Bleiwüste: Wer hier länger verweilt, gehört schon zu den Privilegierten. Das legt jedenfalls die letzte LEO-Studie nah. Foto: Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Diejenigen, um die es in diesem Text geht, werden ihn kaum verstehen. Sie verbergen sich oft ihr Leben lang. Sie sind aber zugleich ein zentraler Bezugspunkt der Klassenlinken. Diejenigen, um die es in diesem Text geht, sind gering literalisierte Menschen bzw. funktionale Analphabet*innen.

Menschen mit geringer Literalität sind Individuen, die laut Wikipedia »einen kleinen zusammenhängenden Text, zum Beispiel eine Gebrauchsanweisung, nicht verstehen, geschweige denn ihn schriftlich wiedergeben können.« Es ist leicht verständlich, dass dies in einer Gesellschaft, die in den großen Feuilletons gerne als Wissensgesellschaft begriffen wird, ein immens schambesetztes Thema ist. Denn seinen Mitmenschen im 21. Jahrhundert in einem führenden Industrieland wie Deutschland einzugestehen, dass man von der Schriftsprache weitgehend ausgeschlossen ist, geht mit der Gefahr einher, verlacht zu werden und als Dummkopf zu gelten. Allein: nicht nur die Marginalisierung einer Menschengruppe macht es für die Linke wichtig, dieses soziale Phänomen genauer zu verstehen; geringe Literalität ist, wie wir sehen werden, ein Thema mit einer immensen politischen Bedeutung für die Linke.

Um das verständlich zu machen, macht es Sinn, sich ein paar Daten vor Augen zu halten. Legt man die aktuelle LEO-Studie aus dem Jahr 2018 zugrunde, mit der funktionaler Analphabetismus gemessen wird, dann sind folgende Werte hervorzuheben: 300.000 Menschen in Deutschland beherrschen nur »einzelne Buchstaben« (Alpha-Level 1), 1,7 Millionen Menschen können lediglich »einzelne Wörter« lesen (Alpha-Level 2), 4,2 Millionen Menschen verstehen nur »einzelne geschrieben Sätze« wie etwa »Aufzug kaputt« (Alpha-Level 3). Diese Menschen bis Alpha-Level 3 gelten im strengen Sinne als funktionale Analphabet*innen und sie stellen gut 12 Prozent der LEO-Befragten dar.

Doch das ist nicht alles. Nimmt man jene Menschen hinzu, die nur »(einfache) Sätze mit vielen Fehlern beherrschen« (Alpha-Level 4) und die deshalb auf sogenannte leichte Sprache angewiesen sind, dann kommen nochmals 10,6 Millionen Menschen hinzu, also weitere 20,5 Prozent der Befragten, d.h. die LEO-Studie kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass in Deutschland 16,8 Millionen oder 32,6 Prozent der hier lebenden Menschen nur leichte Schriftsprache verstehen. Zudem ist zu vermerken, dass die Gruppe der Befragten in der LEO-Studie sich nur auf den deutschsprachigen Bevölkerungsanteil und auf die Altersgruppe zwischen 18 und 64 Jahren beschränkt, Migrant*innen zum Beispiel mit geringen Deutschkenntnissen sind nicht Teil der Studie. Schließlich: da langjährige Arbeit in schriftfernen Berufen neben einer bildungsfernen Herkunft der Hauptgrund für geringe Literalität ist, und solche Berufe zugleich durch körperliche Arbeit gekennzeichnet sind, muss man davon ausgehen, dass der Anteil funktionaler Analphabet*innen innerhalb der Arbeiter*innenschaft deutlich höher ist als im Gesamtdurchschnitt.

Je textlastiger, umso ausschließender

So frappierend die Ergebnisse der LEO-Studie jedoch sind, drei Schlaglichter mögen die Bedeutung für eine klassenlinke Praxis verdeutlichen. Erstens: In der LEO-Studie selbst wird deutlich, dass Menschen mit geringer Schriftkenntnis stärker als andere Gruppen Distanz zum öffentlichen, politischen Leben wahren. 72,3 Prozent von ihnen geben beispielsweise an, kein oder nur ein geringes Interesse an Politik zu haben (im Vergleich zu 46,7 Prozent der insgesamt Befragten), nur 28,3 Prozent gehen immer wählen (im Vergleich zu 72,8 Prozent) und 33,2 Prozent scheuen sich davor, an Demonstrationen teilzunehmen (im Vergleich zu 11,2 Prozent). Die Gründe für dieses Verhalten sind leicht verständlich, denn das politische Leben im 21. Jahrhundert ist ein schriftlastiges Leben, und durch die Beteiligung daran laufen Menschen Gefahr, als funktionale Analphabet*innen erkannt zu werden.

Die Distanz der Arbeiter*innen zur schriftlastigen Politik trifft die Klassenlinke härter als andere.

Die Pointe ist aber: Diese Distanz zur schriftlastigen Politik trifft die Klassenlinke härter als andere, weil in ihrer Kernklientel, den Arbeiter*innen- und Unterklassen, der Anteil an gering literalisierten Individuen besonders hoch ist. Doch nicht nur das: Je schriftlastiger eine klassenlinke Praxis ist, umso mehr schließt sie jene großen Teile der Arbeiter*innenschaft aus oder degradiert diese zu Fußsoldat*innen, die die Schriftsprache kaum beherrschen. Und dass klassenlinke Praxis sehr schriftlastig ist, kann man kaum leugnen. Um Organisationen aufzubauen und in diesen zu agieren, braucht es etwa erhebliche Text-Kenntnisse, man denke nur an Satzungen, Programme oder Debatten- und Strategiepapiere, die zu jeder Organisationsarbeit dazugehören. Um klassenlinke Reformpolitik zu betreiben, in der zum Beispiel die Umsetzung bestehender Rechte eingefordert wird, braucht man juristische Kenntnisse. Gewerkschaftspolitik wiederum mündet meist in Tarifverträgen, also in langen Textgebilden mit vielen Paragrafen und schwierigen Formulierungen. Und schließlich sorgt die Akademisierung der Klassenlinken, die seit den 1970er Jahren zunimmt, dafür, dass innerhalb dieser Linken ein Lesewissen unterstellt wird, zu dem gering Literalisierte bis heute keinen Zugang haben.

Zweitens: Diese Distanz zwischen der Klassenlinken und der Arbeiter*innenschaft ist kein neues Phänomen, die Eigensinn-Studien von Alf Lüdtke verdeutlichen zum Beispiel, dass bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der beginnenden Bürokratisierung von Gewerkschaften und Parteien Arbeiter*innen immer mehr auf Abstand zu diesen Organisationen gingen. Aber aus dieser Distanz gegenüber der offiziellen, großen und eben auch schriftlastigen Arbeiter*innen-Politik sollten wir nicht den Schluss ziehen, dass orale Arbeiter*innen schlicht apolitisch seien. Vielmehr ist das, was die schriftlastige Linke als apolitisch bezeichnen würde, bei genauerer Betrachtung eine andere, eine oral-politische Kultur (1), das heißt in der Arbeiter*innenbewegung standen sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts zwei politische Kulturen gegenüber. 

Die offizielle politische Kultur der Funktionär*innen und akademischen Linken ist dabei mit ihrer Schriftorientierung tendenziell eine abstrakte politische Kultur. In einer solchen Kultur werden soziale Sachverhalte textbezogen analysiert. Diese Sachverhalte werden auch durch die Kraft des besten Arguments erschlossen. In einer solchen abstrakten politischen Kultur ist es zudem folgerichtig, dass Wissenschaft ein erhebliches Ansehen genießt, ebenso wie der Umstand, dass Gesellschaftskritik hier fast immer auf strukturelle Aspekte zielt. Die politische Kultur des oralen Proletariats hingegen ist tendenziell eine situative politische Kultur, in der Texte keine Rolle spielen können. Politische Reden, Gerüchte oder die persönlich-emotionale Betroffenheit sind hier der Ausgangspunkt von Politik. Die Vermittlung von Gedanken ist in einer oralen Kultur weniger von Argumenten geprägt als vielmehr von deren Wiederholung, Pointierung sowie rhetorischer Schlagfertigkeit. Dazu kommt, dass in oralen Diskursen eklektizistisch unterschiedliche Informationsquellen gleichrangig aufeinander prallen und dass Gesellschaftskritik sich an klar benennbaren Individuen, Personengruppen oder Handlungen festmacht.

Zwar trennt diese Fremdheit die Klassenlinke und Arbeiter*innen nicht in einem grundsätzlichen Sinne, aber sie produziert unablässig wechselseitige Irritationen. Beispielsweise versuchen gegenwärtig Teile der Klassenlinken die anstehende sozial-ökologische Transformation durch Weiterbildungsstrategien zu bewältigen. Aber dies geht an den Teilen der oralen Arbeiter*innenschaft völlig vorbei, weil Weiter- und Fortbildung, wie die LEO-Studie auch zeigt, hier verständlicherweise gemieden werden. Ein anderes Beispiel wiederum sind plötzliche politische Aktivitäten von Arbeiter*innen, die die Klassenlinke überraschen – man denke an wilde Streiks oder an die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich, die für viele Beobachter*innen aus dem Nichts kam. Und: Diese kulturelle Fremdheitskonstellation sorgt nicht nur für fehlgeleitete Strategien innerhalb vieler klassenlinker Organisationen und Projekte. Auf Dauer ist sie auch dafür verantwortlich, dass die schriftfernen Teile der Arbeiter*innenschaft in besonderem Maße von Ausbeutung betroffen sind. Oder wie die Autor*innen der LEO-Studie schreiben: »Gering literalisierte Erwachsene (sind) nicht pauschal von der Teilhabe an Arbeit ausgeschlossen (…), (es) besteht aber offensichtlich ein höheres Risiko für einen Teilhabeausschluss von guter Arbeit.« (S.191)  

Gegenseitige Ablehnung

Schließlich sollte sich die Klassenlinke aber auch deshalb mit dem Problem geringer Literalität beschäftigen, weil es eine gefährliche, aktuelle Entwicklung verstehbar macht. Denn die gegenseitige Fremdheit zwischen Proletariat und Klassenlinker innerhalb der Arbeiter*innen-Organisationen droht immer mehr in wechselseitige Ablehnungsprozesse umzuschlagen.

Den Hintergrund dieser Dynamik verstehen wir, wenn wir beachten, dass die uns umgebende sogenannte Polykrise mit immer komplexeren Problemlagen einhergeht. Da ist der drohende ökologische Kollaps, der ein gewisses naturwissenschaftliches Wissen unterstellt, damit man versteht, was Kipppunkte sind, warum unsere Umwelt auf soziale Interventionen zeitverzögert reagiert usw. Da sind globale Finanzmärkte, die schon 2007/2008 zusammenzubrechen drohten und die jetzt erneut für Unruhe sorgen, was man leichter nachvollziehen kann, wenn man sich mit Kapitalakkumulationsdynamiken auskennt. Da ist die Corona-Krise, zu deren Verständnis sowohl naturwissenschaftliche aber auch medizinische Kenntnisse zumindest hilfreich sind.

Eine proletarische Informations-Infrastruktur ist längst Vergangenheit.

Auf der anderen Seite wiederum sorgen diese Entwicklungen nicht nur für immer mehr Fragezeichen innerhalb der sozial besonders vulnerablen Arbeiter*innen- und Unterklassen. Gleichzeitig müssen sich diese oralen Klassen durch die Ausweitung von Medien wie dem Privatfernsehen oder dem Internet in einem immer größeren Angebot an Informationsquellen zurechtfinden. Dass dies orale Arbeiter*innen fordert, ja sogar überfordert, ist leicht ersichtlich. Denn sorgten zum Beispiel vor hundert Jahren in einer deutlich überschaubareren Welt eigene Treffpunkte, Arbeiter*innen-Intellektuelle vor Ort und eigene Zeitungen (die man oft genug vorgelesen bekam) für vernünftig-kritische Ankerpunkte innerhalb der Arbeiter*innenkulturen, so ist diese proletarische Informations-Infrastruktur längst Vergangenheit. Dazu kommt, dass in dem nur wenige Klicks entfernten digitalen Informationsdschungel die politische Rechte ihre Propaganda-Fäden spinnt. Pressetycoons wie Rupert Murdoch, protofaschistische Populist*innen wie Donald Trump oder autoritäre Oligarchen wie Wladimir Putin, Viktor Orban oder Recep Tayyip Erdoğan sind skrupellos bereit mit Lügen, Pseudosensationen, plakativen Slogans, Trollen oder Fake-News zu arbeiten und ihnen ist bewusst, dass sie damit insbesondere die hohe kommunikative Vulnerabilität der oralen Arbeiter*innen- und Unterklassen für sich ausnutzen.

Zeitgleich reibt sich die Klassenlinke verwundert die Augen. Denn sie muss mitansehen, wie Arbeiter*innen ein wichtiger Faktor beim Aufstieg der globalen Rechten werden, obgleich sie, die Klassenlinke, doch unablässig darum bemüht ist, für diese einzutreten. Und während sie rechte Arbeiter*innen zunehmend abzulehnen beginnt, machen diese das umgekehrt auch mit der Linken, indem sie diese – ausgehend von rechten Einflüsterungen – zu Mitgliedern der gesellschaftlichen Eliten und des Establishments erklären.

Kein Abgesang

Halten wir fest: Wenn Brecht einstmals über die Fragen eines lesenden Arbeiters dichtete, dann hat er schon damals ein seltenes Phänomen beschrieben, weil lesende Arbeiter*innen nicht die soziale Normalität darstellen. Im Gegenteil: Dieses Motiv ist Teil einer Verklärung innerhalb der Klassenlinken, deren wesentliche Funktion darin besteht, die Arbeiter*innen weiterhin als potenziell revolutionäres Subjekt der Geschichte zu denken und sie ergo mit subjektiven Fähigkeiten auszustatten, die diese Klassen bis heute nur partiell erwerben konnten. Setzt die Klassenlinke diese Verklärung weiterhin fort, dann ist sie eine Art Alice im gesellschaftspolitischen Wunderland. In diesem Wunderland folgen Arbeiter*innenmassen Parteiprogrammen oder Grundsatzpapieren und sie unterscheiden zwischen linken Strömungen. In diesem Wunderland sind es Arbeiter*innen, die Organisationen wie Gewerkschaften von unten her aufbauen und in ihnen nachhaltig Einfluss haben. Und in diesem Wunderland beeinflussen oder schaffen linke Publikationen Klassenbewusstsein. Aber nichts von alledem stimmt. Eben weil es ein Fakt ist, dass selbst im 21. Jahrhundert, in einem wohlhabenden Industrieland wie Deutschland, allenfalls die Hälfte der Arbeiter*innen die Schriftsprache beherrscht, was die Voraussetzung all dieser Wunderland-Aktivitäten wäre.

Doch gerade, weil ich womöglich überzeichne, ist mir eine letzte Klarstellung wichtig. Wer diesen Text so versteht, dass es dem Autor um einen Abgesang auf die Arbeiter*innenklasse ginge oder darum, diese Menschen gar als dumm zu verachten, täuscht sich. Vielmehr verbinde ich mit diesen Zeilen die Hoffnung, dass die Klassenlinke bereit ist, die bittere Realität der immensen Verbreitung von funktionalem Analphabetismus innerhalb der Arbeiter*innenschaft zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen und Praxen zu machen. In meinem Buch »Wortergreifung, Worterstarrung, Wortverlust« habe ich zum Beispiel versucht, das Sprechen von Arbeiter*innen über ihr Arbeitsleid nicht nur nachzuzeichnen, sondern ihm jene politische und geschichtliche Bedeutung zu geben, die ihm meines Erachtens zusteht. Neben dieser neuen Perspektive auf die Geschichte der modernen Arbeiterklassen könnte eine Klassenlinke aber auch versuchen, Projekte in einfacher Sprache aufzubauen. Sie könnte zudem mehr leicht lesbare, linke Bücher gebrauchen, wie das schöne Kommunismus-Buch von Bini Adamczak. Linke Projekte und Gewerkschaften sollten darüber hinaus nicht nur stärker auf Organizing setzen, sie könnten (politische) Alphabetisierungspraxen forcieren. Es wäre außerdem klug, deutlich mehr auf außertextliche Interventionspraxen wie Film oder bildende Kunst zu setzen. Und schließlich scheinen mir die erstaunlichen Erfolge der KPÖ in Österreich eine gute Matrix darzustellen, wie Klassenlinke mit dem Umstand der geringen Literalität vieler Arbeiter*innen umgehen könnten. Denn indem die KPÖ mit den Leuten redet und stets ansprechbar bleibt, indem sie bereit ist, Menschen im schriftzeichendurchsetzten Antrags- und Behördendickicht zu unterstützen und indem sie dabei für die Menschen sinnfällig-situative Erfolge erstreitet, platziert sich die Partei nach und nach im textfernen Mikrokosmos der oralen Arbeiter*innen- und Unterklassen. Wer dies als »bloß« sozialdemokratisch oder gar paternalistisch kritisiert, der ist und bleibt leider ein*e Alice-im-Wunderland-Linke*r.

Slave Cubela

ist Autor und schreibt u.a. regelmäßig für linksgewerkschaftliche Publikationen wie Express. Er hat gerade eine Geschichte der modernen Arbeiter*innenklassen unter dem Titel »Wortergreifung, Worterstarrung, Wortverlust« (Westfälisches Dampfboot, 2023) veröffentlicht, in der er der Leiderfahrung der Arbeiter*innen im Arbeitsprozess eine besondere Rolle einräumt.

Anmerkung

1) Zu den weitergehenden kulturellen Implikationen von Schrift vgl. den Klassiker Walter Ong, Oralität und Literalität. Die Technologisierung des Wortes, Wiesbaden 2016.  

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