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Revo-Kitsch und Sex­ploitation

Ist »One Battle After Another« das subversive Meisterwerk unserer Tage oder doch nur weiße Männerfantasie?

Von Kornelia Kugler

Teyana Taylor, mit Army Jacke, lehnt nachts an einer altmodischen Telefonzelle und telefoniert.
Perfidia Beverly Hills (Teyana Taylor), Anführerin der bewaffneten Revolutionär*innen in »One Battle After Another«. Foto: Warner Bros. Pictures

Von den Filmen, die 2025 die Kinocharts anführen, ist Paul Thomas Andersons »One Battle After Another« wohl der einzige, der eine bewaffnete Gruppe zeigt, die inhaftierte Migrant*innen befreit. Der Film, ein 175-Millionen-Dollar-Großprojekt aus dem Hause Warner Bros, ist eine lose Adaption von Thomas Pynchons Roman »Vineland« – als comichafter Polit-Actionthriller, der mit durchgedrücktem Gaspedal durch die Referenzsysteme und die kalifornische Wüste rast.

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