analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

Abo| |ak 702 | International

Ein Sitz für alle

Mit Kollektivmandaten hacken soziale Bewegungen in Brasilien das Repräsentationsprinzip der Demokratie

Von Charlotte Drath

Collage. Vorne in mehreren Reihen Auschnitte von Menschen, viele von ihnen lächeln. Im Hintergrund rechts eine dichte Siedlung. In der MItte die brasilianische Flagge und rechts ein Foto des Parlaments. Von beiden Seiten legen zwei Hände einen Wahlzettel in eine Box.
Mit dem Kollektiv ins Parlament: Weil viele Aktivist*innen alleine keinen Wahlkampf stemmen könnten, kandidieren sie zusammen. Collage: Maria Antônia Lisboa

Üblicherweise laufen Wahlen in repräsentativen Demokratien so ab: Eine Person tritt an, es gibt einen Wahlkampf, dann die Wahl, dann die Verteidigung des Mandats. In Brasilien sorgt seit 2020 eine neue Strategie der Kollektivmandate für frischen Wind in den Wahlkämpfen und in den Regierungshäusern des Landes.

Noch kein Abo?

Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!

  • Jahres-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Förder-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Sozial-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?

Zum Login