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Große Sorgen, ein wenig Hoffnung

In vielen ostdeutschen Orten gingen Menschen gegen rechts auf die Straße – was ist davon geblieben?

Von Sebastian Bähr

Alte Postkarte mit Schwarzweißfoto eines Blicks über eine Stadt. Im Vordergrund eine Kirche und mehrere Hausdächer, im Hintergrund ein Fluss mit Brücke. Am unteren Bildrand steht: Pirna a. Elbe. Blick vom Sonnenstein
Im ostsächsischen Pirna ist seit Februar der erste deutsche AfD-Bürgermeister im Amt; für Leute, die nicht ins Bild der Rechten (siehe Postkarte von 1920) passen, sind die Aussichten düster. Foto: Brück & Sohn Kunstverlag Meißen / Wikimedia Commons, Public Domain

Die massive Demonstrationswelle gegen die AfD und für Demokratie zum Jahresbeginn kam unerwartet: Die Proteste, die im Januar als Reaktion auf eine Recherche des Redaktionsnetzwerkes Correctiv über rechte Deportationspläne entstanden waren, gehörten nicht nur zu den größten in der Geschichte der Bundesrepublik – zeitweise gingen Hunderttausende auf die Straße. (ak 701) Sie griffen auch auf Kleinstädte und Dörfer über. In manchen kleineren Orten, vor allem in Ostdeutschland, fanden zum ersten Mal seit langem wieder progressive Demonstrationen statt. Inzwischen ist der Höhepunkt der Bewegung überschritten. Bleibt die Frage: Was haben die Proteste gebracht? ak hat bei Aktiven nachgefragt, was sich vor Ort verändert hat.

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