Wir Novemberkinder
Vor einem knappen Jahr traten einige hundert radikale Linke an, um den Partei-Karren aus dem Dreck zu ziehen – wie ging es danach weiter?
Von Chris Grodotzki
Es ist einer dieser brütenden Augusttage, an denen die Klimakrise auch im sonst noch vom Schlimmsten verschonten Nordosten Deutschlands erahnbar wird. Fünf Aktivist*innen aus drei Generationen sitzen bei 32 Grad im Schatten auf den Stufen der Tagesklinik im Brandenburgischen Strausberg. Gegenüber, an der Fassade der Linkspartei-Geschäftsstelle, brutzeln die Plakate der Landtagskandidatin Kerstin Kaiser mit dem Slogan »Bewährt unbequem gegen Krieg« in der Mittagssonne. Der Großteil der Gruppe ist aus Berlin angereist, um den hiesigen Kreisverband im Wahlkampfendspurt zu unterstützen – am 22. September wird hier gewählt. Doch um richtig loszulegen, fehlt noch der Schlüssel zur Geschäftsstelle.
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