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Wie kämpfen gegen Zwangsarbeit?

Immer mehr Kommunen führen eine Arbeitspflicht für Asylsuchende und Bürgergeldberechtigte ein – dagegen lässt sich etwas tun 

Von Lotte Laloire

Man sieht eine Person mit Schutzhaube und Maske, die in einer Großküche arbeitet.
Auf Anordnung und für weniger als ein Euro die Stunde in kommunalen Einrichtungen, etwa Krankenhausküchen, arbeiten? In Greiz konnte das ein Geflüchteter mit Hilfe eines Anwalts verhindern. Foto: picture-alliance / BSIP / B. BOISSONNET

Zwangsarbeit gilt eigentlich als geächtet. Nicht so in der CDU. Seit einer Weile versucht die Partei, Asylsuchende und Bürgergeldberechtigte zum Arbeiten zu verpflichten. Für 80 Cent pro Stunde sollen sie Grünflächen beackern, Alte pflegen, in EDV-Abteilungen helfen oder andere Tätigkeiten für Kommunen verrichten, die der Allgemeinheit dienen. Wer sich weigert, dem drohen Leistungskürzungen.

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