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Polen nach den Wahlen

Nach der Niederlage der PiS-Partei hoffen viele auf einen fortschrittlichen Aufbruch – doch so einfach ist es leider nicht

Von Jos Stübner

Foto eines Stickers der eine "LGBT freie Zone" markiert
Die berüchtigten »LGBT-freien Zonen« könnten bald der Vergangenheit angehören. Foto: Silar / Wikimedia , CC BY-SA 4.0

Der Nationalkatholizismus in Polen ist abgewählt. Nach acht Jahren an der Regierung hat die nationalistisch-autoritäre Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) nicht nur ihre absolute Mehrheit verloren. Auch für eine Koalitionsregierung mit dem rechtsextremen Parteienbündnis Konfederacja fehlen die notwendigen Mandate. Viele deutsche Medien bezeichneten das Wahlergebnis als Rückkehr nach Europa und zur Demokratie. Was das genau bedeuten soll, wie es praktisch weitergeht und was inhaltlich auf den klerikalen Autoritarismus unter der Führung des PiS-Parteichefs Jarosław Kaczyński folgen wird, ist keineswegs ausgemacht.

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