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Ein Land am Wendepunkt

Ecuador war einst das zweitsicherste Land Lateinamerikas, in wenigen Jahren ist es zum unsichersten Staat des Subkontinents avanciert – nun stehen Wahlen an

Von Knut Henkel

Ein Wandgemälde an einer Mauer in der Stadt Guayaquil in Ecuador zeigt eine Frau auf Rollschuhen. Daneben steht »Genieße dein Leben ohne Drogen«.
»Genieße dein Leben ohne Drogen«, steht auf dem Wandgemälde. Der rege Handel ist für viele Menschen in Ecuador zu einer existenziellen Bedrohung geworden. Foto: Knut Henkel

Der Malecón, die Promenade am Río Guayas, ist verwaist. Überall in Guayaquil, Ecuadors größter Stadt und ökonomische Drehscheibe des lateinamerikanischen Landes, ist die gedrückte Stimmung greifbar. Kaum ein Tag vergeht, an dem Besucher*innen der Drei-Millionen-Metropole mit ihrem großen Pazifikhafen, über den Bananen, etliche weitere Nahrungsmittel und Industrieprodukte in alle Welt verfrachtet werden, nicht gewarnt werden: von Taxifahrer*innen, in Hotels und Restaurants.

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