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Faschisten sind keine Außerirdischen

Wu Mings neuer Roman »Ufo 78« ist eine spannende Mischung aus zeitgeschichtlichen Fakten und Fiktion

Von Jens Renner

Dunkle Nacht, eine Frau auf einem Gehweg, die nach oben auf ein Licht schaut, das aussieht wie ein Ufo - oder wie eine Straßenlaterne.
Ufolog*innen verwenden viel Energie darauf, vermeintlich übernatürliche Erscheinungen rational zu erklären. Foto: Unsplash/Artem Kovalev

Wenn es nicht wahr ist, ist es gut erfunden: In Zeiten des Ausnahmezustands schauen mehr Menschen als gewöhnlich sorgenvoll zum Himmel; dort sehen sie nicht nur Sterne, sondern auch »unbekannte Flugobjekte« (Ufos), gesteuert von Außerirdischen – vorausgesetzt, dass sie an deren Existenz glauben. Zuletzt soll das so während des Lockdowns in der Corona-Pandemie gewesen sein. Die in dem neuen Roman des italienischen Autorenkollektivs Wu Ming erzählte Geschichte spielt überwiegend in einer anderen Krisenzeit, dem Jahr 1978; daher auch der Titel »Ufo 78«.

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