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Abo| |ak 719 | Lesen |Rezensionen: aufgeblättert

Spartakusaufstand

Aufgeblättert: »Spartakus« von Furio Jesi

Von Stefanie Klamuth

Dieses 1980 erstmals und posthum erschienene Buch ist wohl eines der besten und außergewöhnlichsten zum Thema, auch und gerade, weil es viel mehr ist als ein historisch-politischer Essay. Der aus Turin stammende Furio Jesi (1941–1980) erzählt in »Spartakus« nicht einfach nur von den Ereignissen 1918/1919 in Berlin, sondern geht der Geschichte in Hinblick auf Mythen, Symboliken und Zeitlichkeiten nach. Jesi schreibt über das Wesen, den Zweck, die Gestalt, die Symbologie der Revolte am Beispiel des Spartakusaufstandes und seiner literarischen Verarbeitung vor allem in Bertolt Brechts »Trommeln in der Nacht« und Thomas Manns »Doktor Faustus«.

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