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Sozialdarwinistische Gegenwart

Kernmerkmal eugenischer Politik ist der Wille, Personengruppen gleichzeitig zu konstituieren und ihnen aktiv zu schaden – trifft das auf den staatlichen Umgang mit Corona zu?

Von Frédéric Valin

Plakat für Corona-Schutzmaßnahmen auf Demos. Ein stilisiertes Virus mit einer Maske und dem Text "Mund-Nase-Bedeckung tragen". Ein Pfeil, das in zwei Richtungen zeigt und dem Text "1,5 Meter Abstand halten". Ein Symbol einer Desinfektionsflasche und dem Text "regelmäßig Hände desinfizieren" und einem Thermometer mit dem Text "Symptome? Risikogruppe? Lieber Zuhause bleiben"
Sehr früh schon hatte sich eine Differenzierung der Bevölkerung zwischen Risikogruppen und einer nicht näher bezeichneten ungefährdeten Mehrheit durchgesetzt. Foto: bennobild / Flickr /Wikimedia , CC BY-SA 2.0

Am diesjährigen Gedenktag der Shoah schrieb die Politik-Analystin Nikkole Hughes, sie sei als Halb-Jüdin und als behinderte Person wütend, weil die Corona-Politik in den USA nichts anderes sei als Eugenik. Das Gedenken, so Hughes, sei vorgeschoben, weil sich das nächste Unrecht direkt vor aller Augen zutrage und aus der Geschichte nichts gelernt worden sei.

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