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Abo| |ak 719 | Geschichte

Alle für Eine – Eine für Alle

Vor 160 Jahren entstand der Allgemeine Deutsche Frauenverein – er wurde zur Keimzelle des Feminismus

Von Nane Pleger

Ein schwarz-weiß Porträt von Henriette Goldschmidt
Sie war eine der Gründerinnen und von 1867 bis 1906 im Vorstand des ADF: Henriette Goldschmidt. Foto: gemeinfrei

Im Jahr 1850 wurden in Preußen und Bayern Vereinsgesetze erlassen – eine Reaktion auf die vorausgegangenen demokratischen und sozialistischen Bewegungen. Paragraf 8 des Preußischen Vereinsgesetzes verordnete, dass »Frauenpersonen, Geisteskranke, Schüler und Lehrlinge« weder Mitglied eines politischen Vereins werden noch an politischen Versammlungen teilnehmen durften. Mit dieser Ungerechtigkeit stand Preußen aber nicht alleine. Auch andere Staaten des Deutschen Bundes (1815–1866) verboten Frauen per Gesetz die politische Betätigung. 

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