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Vor der COP28: Sind Massenblockaden der richtige Weg?

Von Fabian Westhoven

Schafft zwei, drei, viele Niederlande: Massenblockade auf der Straße des 17. Juni in Berlin Ende Oktober. Foto: Letzte Generation/Luca May

Von »eklatanter Heuchelei« sprach ein Vertreter des Climate Action Network, dem mehr als 1900 Klimaschutzorganisationen aus rund 130 Staaten angehören. Was ihn so auf die Palme brachte, war ein Bericht, an dem das UN-Umweltprogramm Unep beteiligt war. Zentrales Ergebnis des sogenannten Production Gap Reports: Die geplanten Fördermengen von Kohle, Öl und Gas bis 2030 liegen beim Doppelten dessen, was mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist. Selbst das Zwei-Grad-Ziel ist mit den aktuellen Planungen bei weitem nicht erreichbar. 

UN-Generalsekretär António Guterres kommentierte: »Die Regierungen verdoppeln buchstäblich die Produktion fossiler Brennstoffe, das bedeutet doppeltes Ungemach für die Menschen und den Planeten.« Es sei unmöglich, die Klimakatastrophe zu bewältigen, ,ohne ihre Ursache zu bekämpfen, nämlich die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

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