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Erfolg und Niederlage zugleich

Thesen zum Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

Von Lernen im Kampf

Großer Demonstrationszug von Menschen in gelben Westen und mit ver.diFahnen an einem sonnigen Tag
Wäre ein Erzwingungsstreik möglich gewesen? Streikdemonstration Ende März in Berlin. Foto: ver.di Aktion Lohnrettung

Die Gewerkschaften haben bei den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen am 22. April einen Kompromiss erzielt. Demnach sollen die Löhne um einen Sockelbetrag von 200 Euro plus 5,5 Prozent (mindestens 340 Euro) steigen – allerdings erst ab März 2024. Bis dahin gibt es steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3.000 Euro. Laut ver.di steigen die unteren Einkommen um bis zu 16,9 Prozent. Durchschnittlich erhalten die Beschäftigten 11,5 Prozent mehr Geld. Dies allerdings bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Ursprünglich hatten die Gewerkschaften 10,5 Prozent, monatlich mindestens 500 Euro mehr bei einer einjährigen Laufzeit gefordert. Bis zum 12. Mai wurden die Mitglieder zum Ergebnis befragt (nach Redaktionsschluss).

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