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Linksbündnis am Ende

Ein Streit um den Nahostkonflikt spaltet das linke Wahlbündnis in Frankreich

Von Thomas Waimer

Ein älterer Mann mit rotem Schal schaut leer. Hinter ihm ein grüner Baum
Jean Luc Mélenchon ist zum Zankapfel des französischen Linksreformismus geworden. Foto: Pierre-Selim/Flickr, CC BY 2.0 DEED

Das französische Wahlbündnis NUPES ist am Ende. Die Parti Socialiste (PS) verkündete bereits ihren Austritt aus der »Nouvelle Union populaire écologique et sociale«, und auch die Kommunistische Partei (PCF) sowie die Grünen deuteten ihr Verlassen an und übten harsche Kritik am Gründer der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI), Jean-Luc Mélenchon. Mit PS, PCF und den Grünen verabschieden sich die größten Parteien aus dem Bündnis, das 18 Parteien umfasst. Mélenchon hatte das breite Bündnis zu den französischen Parlamentswahlen vor anderthalb Jahren ins Leben gerufen. Der Chef der PCF, Fabien Roussel, bezeichnete die Arbeit in der NUPES jüngst als »Sackgasse«, während der Chef der Sozialist*innen, Olivier Faure, vor allem die Person des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten angriff, der »nicht mehr derjenige sein kann, der die gesamte Linke und die Umweltbewegung verkörpert«.

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