Vergesellschaftung im Kleinen
Erfahrungen der Mieter(bei)räte bei landeseigenen Wohnungsunternehmen zeigen, wie es nach der Enteignung privater Wohnungsbestände weitergehen könnte
Von Philipp Möller

Wenn Leute Verantwortung für gesellschaftliche Strukturen wie ihre Häuser übernehmen sollen, dann müssen sie das lernen. Das kann man nicht einfach deklarieren«, sagt Konstantin, frisch gewählter Mieterbeirat am Kottbusser Tor. Sein Haus wurde, wie viele weitere Blöcke am »Kotti« im Herzen des Berliner Bezirks Kreuzberg, im vergangenen Jahr durch die städtische Howoge übernommen. In den letzten zwölf Jahren kauften die landeseigenen Wohnungsunternehmen insgesamt über 55.000 Wohnungen von privaten Wohnungskonzernen.

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