Streiken gegen den Tod
Die Islamische Republik Iran hat 2025 so häufig die Todesstrafe verhängt wie seit Jahrzehnten nicht mehr – dagegen wächst der Widerstand
Von Sanaz Azimipour und Mihan Rousta
Seit Beginn dieses Jahres sind zahlreiche Menschen in Iran zum Tode verurteilt worden, derzeit wird von circa 1.500 vollzogenen Exekutionen ausgegangen. Viele Menschen werden wegen Vorwürfen wie Schmuggel, Drogenhandel oder ähnlicher sogenannter Großkriminalitat hingerichtet. Seit dem Krieg zwischen Israel und Iran werden Menschen auch vermehrt für angebliche Kollaboration mit Israel verurteilt. Am stärksten betroffen sind bestimmte gesellschaftliche Gruppen: arme Menschen, illegalisierte Arbeiter*innen in den Grenzregionen – insbesondere Kolbars und Sookhtbars –, sowie rassifizierte Gruppen wie Kurd*innen und Belutsch*innen.
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