»Ich bin an der Erinnerung unheilbar krank«
Bela Winkens Biografie bearbeitet das Trauma ihrer frühkindlichen Verfolgung durch die Nazis, vor allem aber ist es eine Trauerrede an ihre verlorene Mutter
Von Katja Leyrer

Liebe M… Ich kann nicht… Über Jahrzehnte und Dutzende Male schon habe ich versucht, Dir einen Brief – diesen Brief – zu schreiben. Umsonst. Es ging nicht. Wie soll ich Dich anreden? Mama, Mame, Mutti, Mutter? Ich besitze keine Erinnerung an Dich«, so beginnt Bela Winkens Biografie »Brief an die Mutter«, die nun – viele Jahre, nachdem sie geschrieben wurde – endlich erschienen ist.

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