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Emission Impossible

Was tun gegen die kapitalistische Klimazerstörung?

Der Klimawandel ist da. In nicht mal 200 Jahren hat die kapitalistische Produktionsweise es geschafft, die Welt an den Rand des Kollaps zu wirtschaften. Der Weltklimarat rechnet mit einer Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius schon bis 2040 – mit dramatischen Folgen. Um das zu verhindern, müssten die Treibhausgase in den nächsten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gesenkt werden. Innerhalb des Kapitalismus ist das nicht erreichbar. Die faschistische Rechte, die den Klimawandel leugnet und den Kampf gegen Migrant*innen propagiert, spricht aus, was die Weiter-so-Politik sowieso bedeutet: eskalierte Gewalt an jenen, die vor den Verwüstungen des Klimawandels fliehen müssen.

Inzwischen mischen sich aber auch anderen Stimmen in die Diskussion. Die Jugendbewegung Fridays For Future appelliert an die Politik, den Planeten zu retten. Die Kampagne Ende Gelände blockiert die Braunkohleförderung und wirft so die Frage auf, mit welchen Mitteln die Konfrontation mit den Klimakillern organisiert werden kann. Individuelle Verhaltensänderungen können den Klimawandel nicht aufhalten. Über Klimaschutz nachdenken heißt, die Systemfrage zu stellen.

40 Seiten mit Beiträgen von Tomasz Konicz, Juliane Schumacher, Camila Moreno, Alfred Kollmeier, Samuel Decker, Thea Riofrancos, Manuel Kreutle, Uwe Fuhrmann, Ulrich Brand, Maximilian Becker, Tobias Kalt, Jonas Lage und Anne Siemon.

Das Sonderheft kann für 3 Euro + Porto bestellt werden. Einfach eine E-Mail an vertrieb@akweb.de. Politgruppen erhalten 30 Prozent Rabatt. Gleiches gilt für den Wiederverkauf.