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Kampf um al-Baschirs Nachfolge

Die Rivalität zwischen Militär und paramilitärischer RSF im Sudan reicht weit zurück – die internationale Gemeinschaft ignorierte die Warnsignale

Von Mat Nashed

Bild von zwei Männern in Anzügen, in der Mitte durch eine weiße Linie getrennt. Der Mann links schaut ernst in die Kamera, der Mann rechts schaut weg von der Kamera und hat Kopfhörer am linken Ohr.
Krieg statt Machtaufgabe: RSF-Kommandant Mohamad Hamdan Dagalo »Hemetti« (links) und General und Armeechef Abdel Fattah al-Burhan (rechts). Foto: Hemetti: Russian Government / Wikimedia , CC BY 4.0, al-Burhan: Kremlin.ru / Wikimedia, CC BY 4.0

Am Morgen des 15. April weckten Schüsse und Explosionen die Einwohner*innen der sudanesischen Hauptstadt Khartum. Zwischen den aufsteigenden Rauchsäulen wurde ein seit Jahren befürchtetes Szenario Realität. Die sudanesische Armee (Sudanese Armed Forces, SAF) und die paramilitärischen Rapid Support Forces (Schnelle Unterstützungskräfte, RSF) hatten sich gegenseitig den Krieg erklärt, ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, die sich jetzt zwischen den Fronten befindet. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Gewalt auch auf den Osten des Landes und das westliche Darfur ausgeweitet.

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