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Kampf im Volksheim

Die Schwedendemokraten treiben die Regierung immer weiter nach rechts

Von Gabriel Kuhn

Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson hat ein Problem: Die von ihm angeführte Rechtskoalition ist auf die Unterstützung durch die Schwedendemokraten angewiesen. Die entstammen dem neonazistischen Milieu der 1980er Jahre. Foto: Lauri Heikkinen, valtioneuvoston kanslia , CC BY 2.0

Der 22. Januar war ein harter Tag für Schwedens Ministerpräsidenten Ulf Kristersson. Am Tag zuvor hatte der extrem rechte Provokateur Rasmus Paludan einen Koran vor der türkischen Botschaft in Stockholm verbrannt. Der türkische Präsident Recep Erdoğan ließ daraufhin verkünden, dass die türkische Regierung beim Veto gegen den schwedischen Nato-Beitritt bleibe. Dabei hatte die schwedische Regierung alles getan, um Erdoğan zufriedenzustellen. Sogar PKK-Verdächtige wurden an die Türkei ausgeliefert, bis vor wenigen Monaten noch unvorstellbar.

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