Schlag gegen die Hammerskins
Der deutsche Ableger der internationalen Neonaziorganisation wurde verboten – wie kam es dazu?
Von Maike Zimmermann
Riesige marschierende Zimmermannshämmer und Skinheads in schwarzen Uniformen mit rot-weißen Armbinden, die Schwarze, Queers und Jüdinnen und Juden durch die Straßen jagen – diese Szenen aus Pink Floyds Musikvideo zum Song »The Wall« dienten nicht nur als Vorlage: Nazi-Skinheads übertrugen diese Hetzjagden in den 1980er Jahren vor allem in den USA in die Realität. Die Symbolik dieser Bilder – die im Film Ausdruck eines Drogenrauschs und psychischer Verzweiflung sein sollen – wurde mit leichter Abwandlung zum Erkennungszeichen eines internationalen Netzwerks militanter Neonazis: der Hammerskins.

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