Jung und abgehängt
Der Sozialsparkurs trifft die Kinder- und Jugendhilfe hart
Von Yaro Allisat
Als der WG-Betreuer die Wohnung verlässt, dreht Madeleine (Name von der Redaktion geändert) sich zu mir um und rollt mit den Augen. Er hat der 17-Jährigen gerade eine Standpauke zur Hausordnung gehalten. Madeleine kann die meisten Betreuer*innen der sächsischen Jugendhilfe-Einrichtung, in der sie lebt, nicht leiden. Deren Aufgabe scheine nur zu sein, dafür zu sorgen, dass Madeleine nicht stirbt, für mehr hätten sie eh keine Zeit.

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