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Im Land des Billiglohns

Die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie sind hart – ein Besuch im Großraum Oldenburg

Von Tim Herbold, Valentina Moraru und Lisa Riedner

In der Fleischindustrie zu schuften, ist alles andere als schön. Foto: U.S. Department of Agriculture/Flickr, Öffentliche Domäne

Auf unserer Fahrt durch die Region um Oldenburg im März 2024 stoßen wir auf Kontraste. Da ist einerseits das ländliche Idyll, Felder und viel weites, flaches Land. Dann biegen wir hinter einer Ortschaft ab und finden uns vor einem der grauen Fabrikkästen der Fleischindustrie wieder. Diese konzentriert sich seit den 1990er Jahren in der Region und trägt seitdem zu einer erstaunlichen wirtschaftlichen Entwicklung in der früher eher strukturschwachen Gegend bei. Produziert wird hier für den europäischen wie für den Weltmarkt, mit hartem Preis- und Konkurrenzdruck.

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