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Günstiger wird es nicht

Die Anwerbung von Pflegekräften wird die hiesige Krise des Gesundheitssystems nicht beheben

Von Karen Spannenkrebs

Eine Nonne steht neben einem Krankenhausbett, darin eine Person in einem blauen Hemd
Unbezahlte Sorgearbeit unter dem Dach der Kirche. Pflegetätigkeiten wurden in Deutschland bis in die 1960er Jahren vor allem von Nonnen verrichtet. Als sie immer weniger wurden, mussten plötzlich Löhne gezahlt werden. Foto: Ermd38 / Wikimedia, CC BY-SA 4.0

In der Pflege sollen die Löhne steigen. Im kommenden Jahr wird der Mindestlohn von Altenpfleger*innen auf bis zu 20,50 Euro die Stunde erhöht. Das Bundesarbeitsministerium möchte dadurch nicht zur Hilfs-Gewerkschaft werden. Vielmehr reagiert der zuständige Minister Hubertus Heil (SPD) auf den eklatanten Mangel an Fachkräften im Bereich der Pflege. Gesundheitsberufe sollen attraktiver werden.

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