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Futur Null

Nach dem Tod Aleksej Nawalnyjs ist die Lage in kremlkritischen Kreisen verzweifelt

Von Katja Woronina

Zu sehen ist das Grab Alexej Nawalnys, auf dem viele Blumen abgelegt wurden und ein Bild von Nawalny steht.
In den ersten drei Tagen nach Nawalnyjs Tod besuchten schätzungsweise 27.000 Menschen dessen Grab in Moskau. Foto: Katja Woronina

Das wunderbare Russland der Zukunft« – diese magische Formel hatte einst Aleksej Nawalnyj in das Vokabular der russischen Opposition eingeführt. Zu dem Zeitpunkt, 2017, wollte er für die Präsidentschaftswahlen kandidieren und seine optimistische Ansage geriet zum Slogan seiner Wahlkampagne. Am Ende kam alles anders: Nawalnyj durfte zur Wahl gar nicht erst antreten, überlebte 2020 eine Vergiftung mit dem Kampfstoff Nowitschok, um schließlich in einer Strafkolonie im eiskalten russischen Norden einen einsamen Tod zu sterben, an dem aus der Ferne ein Millionenpublik Anteil nahm. 

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