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»Das ist respektlos«

Das deutsch-namibische Verhältnis ist immer noch vom Kolonialismus geprägt, klagt der Aktivist Israel Kaunatjike

Interview: Paul Dziedzic

Israel Kaunatjike steht vor einer benalten Wand, die Palmen, eine trockene Landschaft und im Hintergrund Hügel zeigt. Oben steht die Aufschrift "Swakopmund Genocie Museum"
Israel Kaunatjike im Swakopmund Genocide Museum. Von dieser Kleinstadt aus nahm das Unheil seinen Lauf, als deutsche Kolonialtruppen hier landeten. Foto: Privat

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia zeichnen sich durch Entwicklungshilfe, der fehlenden Aufarbeitung des Genozids an den Ovaherero und Nama im frühen 20. Jahrhundert und neuerdings auch von der sogenannten Energiepartnerschaft aus. Der Aktivist und Bildungsreferent Israel Kaunatjike beobachtet, wie der Widerstand gegen die Regierung in Namibia deshalb wächst.

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