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Das Sterben der Anderen

Der Krieg im Sudan nimmt genozidale Formen an, die deutsche Politik sorgt sich vor allem um Migration

Von Saskia Jaschek

Eine Frau in einen roten Umhang steht auf einer Sandstraße und winkt einem abfahrenden Auto zu.
Die westlich von El Fasher gelegene Kleinstadt Tawila ist ein Hauptankunftsort für Tausende Menschen geworden, die aus El Fasher und Umgebung flüchten. Diese Frau verabschiedet eine Gruppe, die weiter nach Korma fährt. Foto: Jérôme Tubiana

Am 25. Oktober passierte das, wovor Beobachter*innen lange gewarnt hatten: Nach monatelanger Belagerung nahmen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) die Stadt El Fasher, Hauptstadt von Nord-Darfur, ein. Bis dahin war die Stadt im Westen des Sudan die letzte Hochburg der sudanesischen Armee (SAF) und ihrer Verbündeten in der Region gewesen.

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