Der Traum vom Parteistaatskapitalismus
Wer in China Ansatzpunkte für ein alternatives Wirtschaftsmodell sucht, sollte sich das Beziehungsgeflecht zwischen Partei, Staat und Ökonomie genauer ansehen
Von Philipp Köncke

Der chinesische Kapitalismus entwickelt sich mehr und mehr zum Politikum. Nicht nur steht er zunehmend im Zentrum geopolitischer Konfliktdynamiken; auch die Ampel-Koalition ringt um eine Positionsbestimmung. Der richtige Umgang mit China ist eine der zentralen Fragen unserer Zeit. Auch aus der Linkspartei und Rosa-Luxemburg-Stiftung kamen zuletzt vermehrt Forderungen auf, die Linke solle doch endlich ihr Verhältnis zu China klären. Allzu oft erschöpfen sich linke Debatten jedoch in der Frage, ob es sich in China um eine (turbo-)kapitalistische oder doch eher um eine im Aufbau des Sozialismus begriffene Gesellschaftsformation handelt.

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