Nicht für schnelle Aufrüstung gemacht
Die »Zeitenwende« und die Waffenhilfe im Ukrainekrieg nutzen der deutschen Rüstungsindustrie, zeigen aber auch deren Grenzen auf
Von Axel Gehring

Nach Ende des Kalten Krieges verschwand die Rüstungsproduktion nicht aus Deutschland, aber die schrumpfende Nachfrage nach Quantität sorgte für eine schleichende Transformation von der Massen- zur Manufakturproduktion. Die asymmetrischen Kriege, die weit überlegene Staaten gegen unterlegene, oft nicht-staatliche Gegner ausfochten, benötigten keine großen Massen an Waffen und Artillerie. High-Tech-Manufakturen entstanden, ihr Jahresausstoß bei den einzelnen Hauptwaffensystemen, zum Beispiel von Panzern, ist im unteren zweistelligen Bereich angesiedelt. Im Kalten Krieg dagegen wurde zuweilen täglich ein Leopard fertiggestellt.

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