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Nicht für schnelle Aufrüstung gemacht

Die »Zeitenwende« und die Waffenhilfe im Ukrainekrieg nutzen der deutschen Rüstungsindustrie, zeigen aber auch deren Grenzen auf

Von Axel Gehring

Fast and funny: Boris Pistorius auf seiner ersten Spritztour auf dem Leopard-2-Panzer. Foto: ©Bundeswehr/Mario Bähr

Nach Ende des Kalten Krieges verschwand die Rüstungsproduktion nicht aus Deutschland, aber die schrumpfende Nachfrage nach Quantität sorgte für eine schleichende Transformation von der Massen- zur Manufakturproduktion. Die asymmetrischen Kriege, die weit überlegene Staaten gegen unterlegene, oft nicht-staatliche Gegner ausfochten, benötigten keine großen Massen an Waffen und Artillerie. High-Tech-Manufakturen entstanden, ihr Jahresausstoß bei den einzelnen Hauptwaffensystemen, zum Beispiel von Panzern, ist im unteren zweistelligen Bereich angesiedelt. Im Kalten Krieg dagegen wurde zuweilen täglich ein Leopard fertiggestellt.

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