Warum Mythen die Rentenpolitik vergiften
Kaum hat die Regierung das Gesetz zur Alterssicherung durchgebracht, kursieren neue Ideen
Die Rentenpolitik ist erneut in den Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzungen gerückt. Auslöser war das Anfang Dezember vom Bundestag beschlossene Rentenpaket. Es sieht unter anderem vor, das derzeitige Rentenniveau von 48 Prozent mittelfristig zu stabilisieren. Finanziert wird dies durch Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, also aus Steuermitteln. Während das Vorhaben von Gewerkschaften und Sozialverbänden unterstützt wird, stößt es bei den Verbänden des Kapitals und bei kapitalnahen Wissenschaftler*innen auf Ablehnung.
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