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Abo| |ak 697 | Kultur

Opioide fürs Volk

Die US-Schmerzmittelepidemie ist in Serien derzeit so präsent wie nie. Warum eigentlich?

Von Nelli Tügel

Und jetzt alle im Chor: »OXY-CON-TIN-OXY-CON-TIN«: Szene mit Matthew Broderick als Firmenboss Richard Sackler. Foto: Keri Anderson/Netflix

Mehr als 25 Jahre nach ihrem verhängnisvollen Beginn erreicht die popkulturelle Verarbeitung der US-Opioidkrise ihre volle Blüte. In der Teenagerserie »Euphoria«, auf deren dritte Staffel Fans sehnsüchtig warten, spielen Oxy und Fentanyl eine wesentliche Rolle. Sie dreht sich um die drogenabhängige Schülerin Rue (Zendaya), die behütet in einem typischen US-Vorort aufwächst. Ihren Erstkontakt mit Opioiden hat Rue noch als Kind: Der Vater ist krebskrank, sie probiert seine Schmerzmittel aus. Die einzig sympathische cismännliche Hauptfigur der Serie ist Rues Drogendealer Fez, der von Angus Cloud gespielt wird. Cloud wiederum starb erst kürzlich 25-jährig an einer Überdosis – von u.a. Fentanyl.

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