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Rechter Durchmarsch

Aufgeblättert: »Flexibler Faschismus« von Drehli Robnik

Von Jens Kastner

Wenn Gesellschaft vor allem als Passage erlebt wird, ist alles möglich. Der Soziologe und Journalist Siegfried Kracauer (1889-1966) lässt seinen Text »Abschied von der Lindenpassage« (1930) mit der orakelhaften Prophezeiung enden, eine solche Gesellschaft als Einkaufsdurchgang könne später wer weiß was ausbrüten, »den Fascismus (sic) oder gar nichts«. Der Wiener Polit- und Filmtheoretiker Drehli Robnik greift diesen Satz Kracauers nun auf. Er dient ihm als Ausgangspunkt für die Frage der Relevanz von Kracauers Schriften für ein Verständnis der ultrarechten Mobilisierungen der Gegenwart.

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