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Nicht nur eine Frau

Die Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters war in der DDR kurzzeitig in aller Munde, heute ist sie zu Unrecht vergessen

Von Nane Pleger

Titelseite der Illustrierten Frauen-Zeitung mit Louise Otto-Peters, 1881. Foto: Louise-Otto-Peters-Archiv, Bestell-Sig.: I.4.8.38-01, Rechte vorbehalten

In der DDR erschien 1954 ein Roman, der zu einem kuriosen Kassenschlager wurde. Das Buch hat eine Protagonistin, die an einer real existierenden Frau aus der Vergangenheit orientiert ist. Eine Frau, die so gar nicht in das marxistisch-leninistische Geschichtsbild der DDR passen wollte. Der Titel des Historienromans »Nur eine Frau« von Hedda Zinner klingt bescheiden. Doch das reale Vorbild war nicht irgendeine Frau, sondern eine, deren Kämpfe bis heute nachwirken. Zinner erzählt von den jungen Jahren der bürgerlichen Vertreterin der ersten deutschen Frauenbewegung, Louise Otto-Peters. 

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