analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

1.000 neue Abos für ak. Aktueller Stand: 711

1.000 neue Abos für ak. Aktueller Stand: 711

Abo| |ak 697 | Lesen

Beyond Butler

Ein neuer Reader macht erstmalig einflussreiche Texte der Queer Studies auf Deutsch zugänglich

Interview: Nelli Tügel

Ist der Queerfeminismus nicht materialistisch genug? Eine historische Variante dieser Diskussion – der »Tuntenstreit« – begann 1973, als auf dem Pfingsttreffen der kommunistischen Gruppe Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW) italienische und französische Genossen in Kleidern auftauchten. Die HAW spaltete sich daraufhin in klassische Marxist*innen und radikale Feminist*innen. Foto: Rüdiger Trautsch, CC BY-SA 3.0

Viele Schlüsseltexte der Queer Theory waren bislang nichts ins Deutsche übersetzt. Das hat zu einer einseitigen Rezeption hierzulande geführt, sagen Mike Laufenberg und Ben Trott, die Herausgeber eines kürzlich erschienenen Readers, in dem einige dieser Texte erstmalig auf Deutsch veröffentlicht werden. Woher die Queer Studies kommen, warum es eine neue queere Lust am Marxismus gibt und wie es um das Verhältnis von Forschung und Bewegung steht, erklären die beiden im Interview.

Noch kein Abo?

Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!

  • Jahres-Abo

    • monatlich auf 36 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Förder-Abo

    • monatlich auf 36 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Sozial-Abo

    • monatlich auf 36 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?

Zum Login
Eine Gießkanne, aus der große stilisierte Tropfen kommen. Auf der Kanne steht "1000", auf den Tropfen "Abos"

1.000 neue Abos für ak!

Klimakatastrophe, Inflation, Krieg: Die Zeiten sind düster, der Faschismus greift wieder nach der Macht. Progressive Bewegungen kämpfen gegen Zersplitterung, linke Medien ums Überleben. Auch bei ak arbeiten wir notorisch prekär und stets am Limit. Aus dieser Situation wollen wir raus.

Die gute Nachricht: du kannst helfen.

Wieso ist dein Abo wichtig?

Linke Medien gibt es nicht umsonst. Wir brauchen finanzielle Stabilität für 2024, aber wir wollen mehr als nur überleben. Wir wollen nach vorne planen: neue Formate, mit denen linke Inhalte ein größeres Publikum erreichen, mehr Ressourcen für anspruchsvolle Debatten und Recherchen.

Dein Abo ermöglicht genau das. Wieso dein Beitrag einen Unterschied macht und wofür wir ihn nutzen, erfährst du hier.

Alles klar, ich bin dabei!