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Wie Gewerkschaften über Krieg und Frieden streiten

Im Vorfeld der Bundeskongresse von ver.di und der IG Metall ist eine Kontroverse zum Umgang mit Waffenlieferungen ausgebrochen

Von Laura Six

Demonstration mit ver.di Fahnen, im Vordergrund hält ein älterer Mann mit beiden Händen ein Schild hoch. Aufschrift: Milliarden für Gesundheit, Soziales, Bildung, Wohnen etc statt für den Krieg!!
Waffen liefern, ja oder nein? Diese Diskussion, die die Linke spaltet, erreicht nun auch die DGB-Gewerkschaften. Demonstrant für einen solidarischen Herbst im Oktober 2022 in Düsseldorf. Foto: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen / Flickr, CC BY-SA 2.0

Spätestens seit auf dem DGB-Bundeskongress im vergangenen Jahr ein Beschluss bestätigt wurde, der Waffenlieferungen an die Ukraine befürwortet, wird innerhalb der Gewerkschaften um antimilitaristische Grundsätze gerungen. Linke Gewerkschafter*innen befürchten eine Aufweichung gewerkschaftlicher Prinzipien. Unbegründet sind diese Sorgen nicht. Bereits im Februar 2023 hieß es aus dem Bundesvorstand der IG Metall mit Blick auf den bevorstehenden Gewerkschaftstag Ende Oktober, dass die eigenen Beschlusslagen anlässlich des DGB-Beschlusses zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen seien.

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