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Erkenntnisse und Melancholie

Der Roman »Das Narrenschiff« und die Dokumentation »Mein Land will nicht verschwinden« erkunden Scheitern und Ende der DDR

Von Elfriede Müller

Eine Gruppe Menschen hinter einem Transparent.
Das Ende der DDR war auch eine Zeit der Arbeiter*innenproteste: Berliner Stahlwerker gegen die Treuhand, Dezember 1990. Foto: Klaus Franke / Bundesarchiv / Wikimedia , CC-BY-SA 3.0 DE

Zwischen dem Schriftsteller Christoph Hein und dem Filmregisseur Andreas Goldstein liegt eine Generation. Beide sind Chronisten der DDR, ohne den Westen als Alternative zu sehen. Beide haben jüngst zwei sehr unterschiedliche Zeugnisse über diesen verschwundenen Staat veröffentlicht: Hein, der ältere der beiden, den Roman »Das Narrenschiff« und Goldstein den Dokumentarfilm »Mein Land will nicht verschwinden«. Buch und Film stecken voller Erkenntnisse und Melancholie in ihrem Begreifenwollen, warum ein besserer deutscher Staat gescheitert ist – und einer blieb, der außer einem Angriff auf das gute Leben nichts mehr verspricht. 

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