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Wirtschafts­waffen

Die linke Diskussion um Militarismus sollte die Notwendigkeit des Kriegs im Kapitalismus nicht vergessen

Von Martin Dachs, Debora Darabi und Eleonora Roldán Mendívil

Ein Feld, dahinter Wald, mehrere Panzer hintereinander auf dem Feld, der erste schießt gerade, aus der Mündung kommt Feuer.
Krieg ist nicht nur unausweichlich im Kapitalismus, sondern für manche Branchen auch ein Konjunkturprogramm. Foto: 7th Army Training Command from Grafenwoehr, Germany / Wikimedia Commons, CC BY 2.0

Auf ihrem Gipfeltreffen am 25. Juni haben sich die Nato-Staaten dazu verpflichtet, ihre Rüstungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erhöhen. Während die belgische und die spanische Regierung sich zumindest zaghaft gegen diesen paneuropäischen Rüstungswahnsinn zu wehren versuchen, fällt in Deutschland die allgemeine öffentliche Gleichgültigkeit auf. Rheinmetall baut währenddessen im niedersächsischen Unterlüß friedlich das größte Munitionswerk Europas. Die Dimensionen dieses Rüstungsprogramms sind dabei auch vielen Linken im Land nicht bewusst. Fünf Prozent klingen schließlich nach nicht viel.

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